PLATT

LASST UNS MAL ÜBERS LANDLEBEN SPRECHEN.

Eine Dorfkneipe. Der letzte Abend, bevor die Theke ein letztes Mal abgewischt, das letzte Bier ausgeschenkt wird. Man trifft sich, erinnert sich und blickt gemeinsam in die Zukunft.

„Was bedeutet „platt“ für dich? Ist es Sprache, Klang, Erinnerung – oder vielleicht einfach ein Lebensgefühl?“ – Diese Fragen stellte Theaterpädagogin Anna-Lena Rode den Darsteller*innen der Seefelder Theatergruppe, bevor es mit der Arbeit am Stück losging.

Vielfältig werden die ganz unterschiedlichen und oft individuellen Bedeutungen von „Platt“ ausgelotet. Mit Bewegung, Sprache und Improvisation werden Szenen, Erinnerungen und Bilder auf die Bühne gebracht und das Publikum wird eingeladen, sich mit der eigenen Haltung zu „Platt“ auseinanderzusetzen.

„Platt“ kann nämlich vieles bedeuten – Dialekt, Heimat, Geschichte, aber auch Wandel, Verlust und neue Perspektiven.

Gespielt wird ohne echte Bühne im gesamten Mühlencafé, das zur alten Dorfkneipe „To de lüttje Toversicht“ wird.
Ab 18 Uhr können kneipentypische Snacks bestellt werden. Danach startet um 19:30 offiziell das Theaterstück.
Sichert euch einen Platz!

ZUM INHALT:

Die Kneipenwirtin Meta hat sich zum letzten Mal mit einigen Gästen in der Dorfkneipe „To de lüttje Toversicht“ versammelt. Das letzte Bier wird ausgeschenkt, das letzte Kneipenessen serviert und die Bilder von den Wänden abgehängt. Denn ab dem nächsten Tag soll die Kneipe geschlossen bleiben.
Themen wie demografischer Wandel, Heimatverbundenheit und die Zukunft des Dorfes kommen ebenso auf den Tresen wie die Frage, ob man hier alt werden kann – und will.

Das Theaterstück wird überwiegend, jedoch nicht ausschließlich auf Hochdeutsch gespielt.

Aufgeführt wird im Seefelder Mühlencafé:

SA, 15.11.2025 | 19:30

SO, 16.11.2025 | 19:30

DI, 18.11.2025 | 19:30

Eintritt: 12 €