Op Platt klingt das Ganze übrigens so:
An’n Ingang van dissen Buurnhoff steiht de Sühnestee van Golzwarden. Daaröver hebbt Annette un Michael een Barg to vertellen. Aver ok de Buurnhoff ansik hett een lang un interessant Geschicht. Ok daaröver weet de beiden düchtig wat to vertellen. Dichtbi in Ovelgünn gifft dat een jüdischen Karkhoff. Ok daaröver köönt wi schnacke. Dat ward seker een Klöönschnack, bi denn wi düchtig wat över vergahn tieden gewahr weern köönt.
Nich bloot de Lüü, de ümmer bi us Klöönschnack dr’bi sünd, sünd hartlich inladen. Ok anner Lüü köönt geern eben vörbikomen.
*Interessante Infos zum Sühnestein:
Ein Sühnestein oder Mordwange, auch Mordstein genannt, ist ein aus dem Mittelalter oder der Frühen Neuzeit stammender Gedenkstein, der, möglicherweise nach einem Urteil im Rahmen des Fehdewesens, an der Stelle errichtet wurde, an der ein Mord geschehen war. Sühnesteine werden als Flurdenkmale oder Bodendenkmale eingestuft.
Die Steine enthalten zum Teil Inschriften zum Anlass ihrer Aufstellung. In ihrer norddeutschen, auf der Insel Rügen und in Mecklenburg erhaltenen Ausführung sind sie flach und sehr hoch. Insbesondere im süddeutschen Raum sind sie häufig in Kreuzform oder zeigen Kreuzigungsszenen, weshalb sie als Sühnekreuze bezeichnet werden.
Quelle: Auszug aus Wikipedia-Artikel
TERMIN: Dienstag, 11. Juni, 18 (!) Uhr
ORT: Golzwarderwurp 12
Anmeldung nicht erforderlich
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